Wie ist Purmuesli entstanden
Wie alles begann
Vor ein paar Jahren hatte der Gründer von Purmuesli die Idee, sich selbst ein leckeres und wirklich zuckerfreies Müsli selbst zu mischen. Er wollte seine körperliche und geistige Fitness wiederherstellen. Die meisten herkömmlich hergestellten Müslis sind doch nicht wirklich zuckerfrei und haben teils ungesunde Zusatzstoffe. Sein Ziel war es also, ein zuckerfreies Müsli zuzubereiten, das aus nährstoffreichen und gut abgestimmten Bio-Rohstoffen besteht und auch keine weiteren Zusätze enthält, aber trotzdem gut schmeckt. Als Erstes wurden die Rosinen weggelassen, die zwar das Müsli gut auffüllen, günstig, allerdings auch zuckerreich sind. Er hat viel experimentiert und seine Frau und Tochter haben wochenlang verschiedene Rezepte ausprobiert. Dann hat die Tochter diese mit in die Schule genommen und dort gab es schnell begeisterte Abnehmer und dann gab es wöchentlich einen Müsli-Tag an der ganzen Schule. Immer mehr Menschen wollten auch dieses Müsli haben und so wurde Purmuesli gegründet.
2020 gab es einen Brand, bei dem ein Großteil des Gebäudes und der Ware vernichtet wurden. Aus diesem Grund hat sich der Gründer schweren Herzens entschlossen, Purmuesli zu verkaufen und jemanden zu finden, der die Idee des zuckerfreien Müslis fortsetzt…
Wir (Michael und Annina) waren von dieser Idee total begeistert und haben beschlossen, dass es diese Müslis weiter geben muss und haben die Produktion und den Vertrieb der 6 leckeren Sorten übernommen.
Unser Weg zu einer gesunden Ernährung
Wir haben uns in den letzten Jahren intensiv mit dem Thema „gesunde Ernährung“ beschäftigt. Viele Lebensmittel haben Zusatzstoffe, die nicht gut für den Körper sind. Annina hat sich nach Ihrer Hashimoto-Diagnose und einer Nahrungsmittelunverträglichkeit ausgiebig mit dem Thema Nährstoffe beschäftigt und festgestellt, dass diese über die Nahrung nicht mehr ausreichend aufgenommen werden können. Fehlende Nährstoffe und zu viel Zucker führen oft zu Gewichtsproblemen, Schlafstörungen, Nervosität, Reizbarkeit, Migräne und einem allgemeinen Unwohlsein.
Gemeinsam mit Ihrer Ärztin, Frau Orfanos-Boeckel, hat Annina eine Nährstoff-Therapie begonnen. Da sie ihre Ernährung umstellen musste, hat sie sich intensiv mit den Inhaltsstoffen von Lebensmitteln beschäftigt und festgestellt, wie viel ungesunde Zusatzstoffe und Zucker darin enthalten sind.
Michael ist einen ähnlichen Weg gegangen, nachdem bei ihm eine schwere Lebererkrankung festgestellt wurde. Als Coach und Berater ist er viel unterwegs und hatte früher oft „nebenbei schnell irgendetwas“ gegessen. Nun achtete er auf eine ausgewogene und gute Ernährung.
Dass sich bei uns ein massiver Nährstoffmangel entwickelt hat, wurde uns später im Laufe unserer bis heute dauernden "Erfahrungsreise" zu diesem Thema klar. Vitamine, Mineralstoffe, aber auch gesunde Proteine (Eiweiß): weitgehend Fehlanzeige.
Zuckerfreies Müsli als Basis der gesunden Ernährung
Wie der Gründer von Purmuesli begannen auch wir zu recherchieren, welche (absolut natürlichen) nährstoffreichen Lebensmittel man kombinieren und in eine Form bringen kann, die sich schnell und einfach in unseren Alltag integrieren lassen. Gut schmecken sollten sie natürlich auch noch. Wir lasen Bücher zu dem Thema, sprachen mit Ärzten, Heilpraktikern und Ernährungsspezialisten und stellten fest, dass es viele Getreide, Samen und Saaten gibt, die hochwertige Mikronährstoffe (Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelemente) und Makronährstoffe (hochwertiges Eiweiß, gesunde Fette und langkettige Kohlenhydrate) enthalten. Um Kosten zu sparen (oder um den Gewinn zu maximieren?), werden viele handelsübliche Müslis leider oft aus eher minderwertigen Bestandteilen, dafür aber mit einem hohen Anteil an Zucker und teilweise chemischen Zusatzstoffen gemischt. Zucker z.B. verhindert die Aufnahme der Nährstoffe massiv und macht dick. Unser Ziel war also, ein zuckerfreies Müsli zuzubereiten, das aus nährstoffreichen und gut abgestimmten Bio-Rohstoffen besteht und auch keine weiteren Zusätze enthält, aber trotzdem gut schmeckt. Es ist sehr sättigend und das Sättigungsgefühl hält auch lange an, da der Blutzuckerspiegel nur sehr langsam ansteigt.
Was heißt eigentlich „ohne Zuckerzusatz“?
Oft steht auf der Verpackung „ohne Zuckerzusatz“. Doch ob ein Müsli deswegen keinen oder viel Zucker enthält oder nicht, das lässt sich daraus nicht ablesen. So bestehen einige Müslis zu einem Viertel und mehr aus Zucker, ohne dass in der Zutatenliste Zucker, Rohrzucker und Glukosesirup auftauchen würden. Die Süße ist natürlich und stammt vor allem aus den Trockenfrüchten. Für den Körper bleibt Zucker aber Zucker. So gilt für einige Müslis: ein Erwachsener hat schon mit einer 50-Gramm-Portion die Hälfte der täglichen Zuckermenge zu sich genommen, die die Weltgesundheitsorganisation WHO noch für gesundheitlich unbedenklich hält. Das ist besonders ärgerlich, da ja Müsli meist gegessen wird, um sich (vermeintlich) gesund zu ernähren.
Sind Trockenfrüchte gesund?
Trockenfrüchte sind beliebt, um Zuckerzusätze oder Süßigkeiten zu ersetzen. Doch der Haken dabei ist: Fruchtzucker selbst aus dem getrockneten Obst ist erstmal nicht gesünder als weißer Haushaltszucker. Es kommt deshalb auf die Menge an. Rosinen und getrocknete Mandeln bestehen zu mehr als 60 Prozent aus Zucker, getrocknete Äpfel zirka zu 50%. Frische Weintrauben gehören mit gut 14 Gramm Zucker pro 100 Gramm zu den süßesten Obstsorten. Frische Äpfel enthalten, je nach Sorte, um die elf Prozent. Dennoch sind Trockenfrüchte immer noch viel besser als reiner Zucker. Erstens ist in Trockenfrüchten nicht nur der Zucker konzentriert, sondern auch viele Vitamine und Mineralstoffe aus den frischen Früchten. Zweitens sind diese reich an Ballaststoffen (Rosinen 5%, getrockneter Apfel 11%, Datteln 9%), die satt machen und vor Heißhunger auf Süßes schützen.
Aus diesem Grund haben unsere Früchtemüslis keinen reinen Zucker und nur Trockenfrüchte mit einem hohen Ballaststoffgehalt wie Äpfel und Datteln. Auf Rosinen verzichten wir ganz. Diese füllen das Müsli zwar gut auf, aufgrund ihrer Schwere, bringen aber auch den Zuckergehalt wieder deutlich nach oben. Wir nehmen lieber wenige, dafür aber geschmacksintensive Früchte wie Apfel, Kirsche, Himbeere, Erdbeere und Datteln.
Von Kunden hören wir immer wieder: „Wenn wir unser Müsli zum Frühstück essen, sind wir meist bis in den Nachmittag wirklich satt. Unser Verlangen nach Süßigkeiten, "Fast Food" usw. hat sich ebenfalls stark reduziert. Da jedes Purmuesli auch richtig gut schmeckt essen wir es auch oft, wenn wir das Verlangen nach etwas Süßem haben, nur jetzt mit einem guten Gefühl und ohne Reue“